Selbstgemachter Löwenzahn-Honig

Die Elfe hat in diesem Jahr dem Osterhasen unter die Arme gegriffen und gemeinsam mit mir eine Kleinigkeit für die Großeltern gezaubert. Erst hat sie mit Eifer die Löwenzahnblüten gesammelt, dann abgezupft, angesetzt und später haben wir alles zu Gelee (bzw. „Honig“) eingekocht.

Selbstgemachtes Löwenzahngelee

Für den Löwenzahn-Honig benötigt ihr:

  • ca. 300 gr Blütenblätter der jungen Löwenzahnblüten
  • 1 kg Zucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1l Wasser

Und so geht’s:

Die Löwenzahnblüten pflücken und darauf achten, dass möglichst keine Löwenzahnmilch auf die Blüten kommt. Zuhause dann die Blütenblätter abrupfen, das geht am besten, wenn die Blüten noch ganz frisch sind. Diese mit Wasser abspülen und dann zusammen mit der kleingeschnittenen Zitrone und 1 Liter Wasser ansetzen und ca. 1 Tag ziehen lassen. Anschließend durch eine Mullwindel abgießen und den ganzen Saft rausdrücken. Dieses Sud dann mit dem Zucker aufkochen und so lange köcheln lassen (dabei immer wieder umrühren), bis eine honigartige Masse entsteht. Dazu eine Probe auskühlen lassen und probieren, ob sie wie Honig Fäden zieht. Das Kochen kann über eine Stunde dauern. Sofort in Gläser mit Twist-off-Schraubdeckeln abfüllen, die beim Erkalten der Masse nach unten gehen und die Gläser luftdicht verschließen.

Magischer Extra-Tipp:

  • Wer nicht so viel Geduld hat, oder seinen Brotaufstrich lieber weniger süß mag, kann alternativ Löwenzahn-Gelee kochen. Die Zutaten sind bis auf den Zucker die Gleichen, dieser wird durch 500 gr Gelierzucker (2:1) ersetzt. Das Gelee muss man dann nur ein paar Minuten kochen.

Wir wünschen euch schöne Ostern!

Weitere selbstgemachte Brotaufstriche:

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Gelee aus Löwenzahn selber machen

4 Gedanken zu “Selbstgemachter Löwenzahn-Honig

  1. Huhu!
    Das sieht großartig aus!

    Muss ich beim Sammeln etwas beachten? Also am beste nicht neben viel befahrenen Straßen, aber sonst auch noch etwas? Von den frische Blüten danm die gelben Blätter abzupfen. Mehr nicht? 🙂
    Bin mir da echt unsicher.

    LG
    Petra

  2. HI Petra,

    schmeckt auch echt lecker! Wir haben extra innerhalb einer großen Wiese gesammelt, weit wegen von den typischen Hunde-Gassi-geh-Routen. 😉 Und ja, dann einfach die gelben Blätter abzupfen. Viel Spaß beim Nachkochen!

    Viele Grüße

    Karin

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