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Das geht, ist aber nicht so schön, wie ich euch aus eigener Erfahrung berichten kann. Die Elfe ist ja in Dubai geboren. Dort ist die Betreuung durch eine Hebamme insbesondere vor und nach der Geburt nicht üblich. Aus medizinischer Sicht wird die werdende Mutter während der Schwangerschaft durch den Arzt versorgt, der i.d.R. auch die Geburt selbst begleitet.
Am Tag nach der Geburt wird die Mutter dann im Normalfall mit dem Kind nach Hause geschickt und kommt zu den Neugeborenen-Untersuchungen wieder zurück ins Krankenhaus. Ich fuhr an diesem Tag ohne die Elfe nach Hause, die noch ca. 4 Wochen in der Klinik bleiben musste. Die Schwestern der Neonatologie zeigten mir bei der Entlassung auch noch kurz, wie man ein Baby wickelt und badet. (Und ja, ich habe die Windeln tatsächlich beim ersten Mal falsch herum gehalten… 😉 ) Von da an waren wir auf uns alleine gestellt.
Während ich eine Hebamme vor der Geburt nicht so sehr vermisst habe, da ich exzellent betreut wurde, hätte ich mir insbesondere in der erste Zeit alleine mit dem Kind zu Hause gewünscht, eine erfahrene Hebamme an meiner Seite zu haben. Gerade als Erstgebärende ist man ja noch total unerfahren und die Betreuung einer Hebamme, an die man alle seine Fragen und Ängste richten kann, gibt einem viel Sicherheit und Ruhe.
Daher unterstütze ich die #DankDir-Kampagne von Pampers, die auf die Bedeutung der Hebammen für die jungen Mütter aufmerksam macht. Pampers unterstützt in diesem Zug den Deutschen Hebammenverband (DHV) mit einer Spende von 50.000 Euro.
Ich hoffe, eine erhöhte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit sorgt langfristig wieder für mehr Hebammen in Deutschland. Denn erst kürzlich veröffentlichte die Welt Studienergebnisse, die besagen, dass 25% der werdenden Mütter in Bayern Schwierigkeiten haben, eine Hebamme zu finden. Die Vorsitzende des Bayerischen Hebammen-Landesverbandes (BHLV), Astrid Giesen, erwartet eher noch eine Verschärfung der Lage, da 80% der Hebammen künftig ihre Mehrarbeitszeit reduzieren möchten.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr gleich eine Hebamme gefunden und euch gut betreut gefühlt? Wir freuen uns über euren Kommentar!
Der Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Pampers. Inhalt und Meinung sind ausschließlich meine.
Mit guter Hebamme ist’s einfach besser <3
Ohne Hebamme wäre die Geburt echt noch heftiger…
So wichtig! Ich hatte leider keine Beleghebamme, durfte aber bei beiden Kindern bei der Geburt und der Nachsorge ganz wunderbare Hebammen kennen lernen!
Hebammen sind Gold wert! Ich hatte vor allem bei der zweiten Geburt das große Glück eine tolle Hebamme zu haben!
Liebe Grüße
Miriam
Die Beleg-Hebamme im Krankenhaus war Goldwert, die Ärztin war nämlich total unsensibel und die Hebamme hat mich immer „erden“ können.
Hebammen sind gold wert. Leider sehen das Politiker anders… Hier wurde eben erst eine Geburtsstation geschlossen, Hebammen bekommt man quasi nur, wenn man im Augenblick der Zeugung nach einer sucht…es ist ein Taruerspiel…
Hebammen sind und bleiben einfach echt wichtig, nicht nur während der geburt sondern auch davor und danach