Heute gibt es ein selbstgemachtes Spielzeug, fast ganz ohne Selbermachen. 😉 Eigentlich geht es dabei nur darum, genügend verschiedene spannende Dinge aus der Wohnung zusammenzusammeln.
Für die Tast- bzw. Fühlbeutel benötigt ihr:
- einen undurchsichtigen Beutel (in unserem Fall ein Stoffbeutel, den es als Werbegeschenk in der Apotheke gab)
- verschiedene Materialien und Objekte z.B. Feder, Stein, Muschel, Ball, verschiedene Holzformen…
Und so geht’s:
Einfach die Objekte nacheinander in den Beutel geben, ohne dass eure Kinder sie sehen, und dann die Kinder die Dinge befühlen lassen. Sie müssen jeweils raten, was es ist. Alternativ könnt ihr z.B. auch verschiedene Formen in den Beutel geben und diese erraten lassen. Je älter die Kinder sind, desto schwierigere Aufgaben stellt man.
Magischer Extra-Tipp:
- Ihr könnt die Fühlbeutel auch sehr gut verwenden, um die Sprache zu fördern, indem ihr z.B. die verschiedenen Oberflächen glatt, rau… benennt, während die Kinder sie befühlen. Die Kinder werden diese dann um so stärker wahrnehmen, wenn sie sie nicht sehen sondern nur fühlen.
Ein weiteres Angebot zur Schulung des Tastsinnes ist ein Barfußpfad, um den Hörsinn zu trainieren, eignet sich ein Hörmemory.
Dies ist unser Beitrag zum Upcycling Dienstag und dem Recycling-Freitag.
Liebe Karin,
was für eine schöne und rasch umzusetzende Idee, ich glaub, unser kleiner Krawallbruder bekommt so eins noch zum Geburtstag, das würde ihm bestimmt Spaß machen.
Sei lieb gegrüßt von Nina
Das ist eine tolle, einfache Idee. Ich werde gleich mal auf die Suche nach kleinen Gegenständen gehen 😉
Lg Trine
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