7 Tipps für ein gemütliches Kinderzimmer

Im Sommer spielt die Elfe am liebsten draußen. Aber jetzt kommt die kalte Jahreszeit und das Kinderzimmer spielt wieder eine größere Rolle. Denn während die Elfe als Kleinkind vor allem noch im Wohnzimmer bei uns sein wollte, zieht sie sich – seit sie ca. 4 Jahre alt war – auch gerne mal alleine oder mit ihren Freunden in ihr Kinderzimmer zurück. Um so mehr soll dies zum Spielen, Bauen und Bücher anschauen einladen. Die Experten von homify.de haben mich nach meinen Tipps und Erfahrungen gefragt, worauf ich beim Einrichten des Kinderzimmers geachtet habe:

Kuschelecke unter dem Hochbett1. Ein Platz zum Kuscheln und Entspannen

Die Elfe lässt sich sehr gerne vorlesen und schaut sich ab und zu auch gerne mal alleine ein Buch an. Hierzu lädt ihre Kuschelecke unter dem Hochbett ein, denn durch das Bett als „Dach“ entsteht eine kleine gemütliche Höhle. Wir haben dazu ein Sofa aus ihren alten Kinderbettmatratzen und vielen Kissen gebaut. Griffbereit in einem Regal hat sie gleich ihre Bücher zur Hand.

Ebenfalls sehr beliebt ist auch das „Abhängen“ oder Schaukeln im Hängesessel, der aber im Moment noch auf Wunsch der jungen Damen im Sommerquartier unter dem Zierapfelbaum im Garten aufgehängt wird.

2. Warme Beleuchtung

Mit Licht kann man fast jeden Raum gemütlich machen. Wichtig sind dabei viele verschiedene Lichtquellen, die bei Bedarf zugeschaltet werden können, wie die indirekte Beleuchtung neben dem Bett der Elfe oder die Schäfchenlampe in der Kuschelecke.

Lampen und Teppiche in bunten Farben3. Gemütliche Teppiche

Aus hygienischen Gründen ist Parkett- oder Laminatboden im Kinderzimmer angenehmer als Teppichboden, aber er lädt nicht immer zum darauf sitzen ein. Einzelne Teppiche, die auch gereinigt werden können, schaffen hier abhilfe. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie einfach ausgetauscht werden können, wenn sich im zunehmendem Alter der Geschmack des Kindes ändert. Ihre Teppiche in Regenbogenfarben sind aber für die Elfe immer noch aktuell.

4. Flexible und kindgerechte Möbel

Auch wenn wir diesen Punkt selbst nur sehr beschränkt im Elfen-Zimmer eingesetzt haben, finde ich es für Kinder schön, wenn sie ihr Zimmer immer wieder entsprechend ihrer Bedürfnisse umgestalten können. Neben Möbelstücken, die sich auf verschiedene Weise zusammenbauen lassen, sind auch günstige (reduzierte) Möbel von Vorteil, solange die Qualität in Bezug auf die Sicherheit und Schadstoffbelastung stimmt. Hier ist es nicht so schlimm, wenn die kleinen Künstler kreativ werden oder ein Stück nicht mehr gefällt.

Wichtig ist hierbei auch, dass die Möbel von den Kindern richtig genutzt werden können. Wass hilft der schönste Schrank, wenn das Kind die Türgriffe oder Schubladen nicht erreicht und jedes Mal die Mama oder den Papa fragen muss, wenn es ein Spielzeug oder ein Shirt benötigt. Das frustriert das Kind nur und erzieht es zur Unselbständigkeit. Auch ein Kindertisch zum Malen ist bei der Elfe und ihren Freunden z.B. sehr beliebt.

Spielsachen gut verstauen5. Offene Regale

Es ist verlockend, das Spielzeug-Chaos einfach hinter Schranktüren verschwinden zu lassen. Es regt jedoch die Phantasie und den Spieltrieb der Kinder mehr an, wenn sie eine Auswahl an Spielsachen in offenen Regalen vor Augen haben. So hat die Elfe immer den Überblick über ihre Spielsachen.

6. Eigenen Werke gebührend würdigen

Die Elfe ist stolz auf ihre Gemälde und Basteleien. Entsprechend im Kinderzimmer aufgehängt oder ausgestellt, bekommen diese auch die angemessene Aufmerksamkeit und sind gleichzeitig eine hübsche Dekoration.

7. Kampf dem Chaos im Kinderzimmer

Richtig gemütlich kann ein Raum natürlich nur sein, wenn ein gesundes Maß an Ordnung herrscht und man nicht bei jedem Schritt auf Legosteine tritt oder über Puppenbetten steigen muss. Für mehr Ordnung im Elfenzimmer hilft es

  • Spielzeuge zu rotieren, d.h. gerade nicht so oft genutzte Spielsachen verschwinden für eine Zeit auf dem Dachboden und werden zu einem späteren Zeitpunkt gegen andere Spielzeuge im Kinderzimmer ausgetauscht
  • Jede Spielzeuggruppe hat eine eigene Kiste oder einen eigenen Platz, denn nur was einen festen Platz hat, kann auch aufgeräumt werden. Wenn z.B. das Bücherregal voll ist, gibt es erst wieder ein neues Buch, wenn Bücher aussortiert werden, aus denen das Kinder rausgewachsen ist.

Habt ihr noch Tipps für uns? Dann schreibt doch bitte gleich einen Kommentar unter dieses Post. Vielen Dank!

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Einrichtungstipps für ein gemütliches Kinderzimmer