DIY Dienstag: Selbstgemachte Steckblumen

Kennt ihr noch die bunten Steckblumen aus Plastik? Die gab es schon zu meiner Kindheit.  Der Elfe hat der Osterhase solche Steckblumen gebracht, damit beschäftigt sie sich nun total gerne. Bereits vor einiger Zeit war ich im Internet über ganz ähnliche Plättchen zum Selbermachen gestolpert, die habe nun als platzsparende Alternative für unterwegs nach gebastelt:

selbstgemachtes Steckspiel für KinderFür die selbstgemachten Steckplättchen benötigt ihr:

  • Tonkarton

Und so geht´s:

Einfach mit der Schere – oder alternativ einer Stanze oder einem Circle Cutter – gleich große Kreise ausschneiden. Diese an 4 Stellen (also alle 90 Grad) ca. 1/4 weit einschneiden. Fertig!

Die Idee stammt von hier.

Magischer Extra-Tipp:

  • Um die Plättchen stabiler zu machen, könnt ihr sie vor dem Ausschneiden beidseitig vollflächig mit durchsichtigem Paketklebeband bekleben oder laminieren.

Ein ähnliches Spielzeug, das die Kreativität fördert, sind diese selbstgemachten Konstruktionsstäbe.

Die selbstgemachten Steckplättchen stellen wir auch beim Creadienstag vor.

Drinnen spielen: sauberes Matschen

Was tun kleine Kinder lieber als rummatschen? Nichts! Nur manchmal ist es eben so, dass man die schöne warme Wohnung vorzieht, obwohl das Wetter optimale Voraussetzungen zum draussen Rummatschen bieten würde. Gut, dass der kleine Freund der Elfe die Lösungsidee aus dem Kindergarten mitgebracht hat: Sauberer selbstgemachter Matsch.

Wie sauberer Matsch? Ja ehrlich: Sauber ist der Matsch deshalb, da man ihn nach dem Trocknen einfach beseitigen kann, dazu unten mehr.

Zum sauberen Matschen braucht ihr:

  • Maisstärke
  • Wasser

Einfach 1 Tasse Wasser mit einer 1/2 Tasse Maisstärke mit den Fingern vermischen und die Matscherei kann los gehen. Der selbstgemachte Matsch hat eine ganz lustige Konsistenz, da die Maisstärke fast trocken wird, wenn man den Matsch fest zusammenpresst. Dadurch fördert das Matschen auch die sensorische Wahrnehmung der Kleinen. Ihr könnt die Mengen beliebig variieren, dann gibt es immer wieder eine spannende neue Variante.

Und nun das Beste daran: Es ist kein großes Problem, wenn der Matsch auf den Stuhl, Teppich oder sonst wohin tropft – einfach trocknen lassen und dann ausbürsten bzw. aufsaugen.

Magischer Extra-Tipp:

  • Ich habe auch schon verschiedene Lebensmittelfarben in die Matsche getan. Das gibt spannende Effekte, wenn die ineinander laufen. Allerdings ist dann die Eigenschaft weg, die mir (fast) am besten an der selbstgemachten Matsche gefällt: Dass sie keine Flecken gibt und einfach aufgesaugt werden kann. Das geht mit Farben natürlich nicht mehr.

Ihr braucht bei der Kälte noch mehr Spielideen für drinnen? Wie wäre es mit Indoor-Sandeln?