Trendy Kugellampe

In unserem Eßzimmer hat schon länger eine Lampe über dem Eßtisch gefehlt. Wir konnten uns einfach nicht für etwas entscheiden. Da hieß es: selbermachen. Und das ist dabei rausgekommen:

Für uns ist die Kugellampe genau das Richtige. Falls sie euch für euer Zuhause auch gefällt, ist sie ganz einfach gemacht.

Für die selbstgemachte Kugellampe benötigt ihr:

  • (dickere) Paketschnur
  • Mehl
  • Wasser
  • einen großen, runden Luftballon als Form (gibt´s z.B. in Party- oder Spielwaren-geschäften)
  • eine Glühlampe mit Fassung
  • als Aufhängung habe ich den Drahtrahmen einer kaputten Reispapier-Kugellampe genommen

Uns so macht ihr die Kugellampe:

Ihr vermischt ein Teil Mehl und mit zwei Teilen Wasser. Dann legt ihr die Schnur hinein und lasst sie sich vollsaugen. Anschließend wickelt ihr die Schur um den augeblasenen Ballon. Dabei lasst ihr die Schnur durch Daumen und Zeigefinger gleiten, um überschüssige Mehl-Wasser-Pampe abzustreifen. Dann trocknen und den Ballon zerplatzen lassen und entfernen.

Als nächstes oben ein Loch in die Kugel schneiden, um die Glühbirne mit Fassung und die Aufhängung hineinzuschieben. Evtl. könntet ihr hier mit einer Klorolle oder ähnlichem schon Platz aussparen, an dem dann nicht gewickelt wird. Ich habe von der Aufhängung der Reispapierlampe den oberen Teil mit dem Drahtscheider abgeknipst und nur diesen verwendet. Alternativ könnt ihr auch Draht nehmen. Fertig ist eure neue selbstgemachte Kugellampe!

Magischer Extra-Tipp:

  • Mir hat die Kugellampe in „natur“ für uns am besten gefallen. Ihr könnt den Lampenschirm aber auch noch weiß oder farbig ansprühen.

Es werde Licht in euren Zimmern!

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schöne Lampe einfach selber machen

DIY Dienstag: kleine Rasseln für kleine Hände

Letzte Woche hatte ich euch beim DIY Dienstag das Hörmemory vorgestellt. Zur Überbrückung bis zum nächsten neuen Spielzeug nächsten Dienstag gibt’s diese Woche nur ein Hinweis: Natürlich eignen sich die Ü-Eier auch super als kleine Rasseln für Babys. Sie passen optimal in kleine Babyhände und lassen sich daher schön greifen. Und selbst heute findet die Elfe sie noch klasse: Eine in jede Hand und schon wird bei jedem Lied kräftig mitgerockt!

Gerade bei Babys bitte beachten, dass sie nur unter Aufsicht damit spielen sollen, da die Rasseln verschluckbare Kleinteile enthalten.

P.S. Sorry für das gleiche Bild wie beim andern Artikel: Habe mir den Arm gebrochen und bin daher ziemlich außer Gefecht gesetzt. Tausche es später dann mal noch aus.

DIY Dienstag: Hörmemory

Für Kindergartenkinder ist ein Hörmemory ein sehr interessantes Spiel, da es so schön knistert, raschelt und klingelt. Bei einem Hörmemory geht es darum, statt gleicher Bilder die Hülsen zu finden, die die gleichen Geräusche machen. Als positiven Nebeneffekt trainieren die Kleinen beim Spielen mit dem Hörmemory ihren Hörsinn und die allgemeine Wahrnehmung.

Für das Hörmemory benötigt ihr:

  • leer Plastikeier aus Kinderüberraschungseiern
  • Masking-Tape zum sicheren Verschließen
  • Füllmaterial z.B. getrocknete Linsen, Erbsen, Mais, Reis, Nudeln, Smarties, Nüsse, Kerne, Sand, Muscheln, Steine, Münzen, Glöckchen, Murmeln, Reisnägel, Büroklammern, Kronkorken…

Je älter bzw. geübter eure Kinder sind, desto mehr „Eier“ könnt ihr verwenden damit die Herausforderung noch größer ist. Wie immer bei verschluckbaren Teilen gilt, dass die Kleinen nur unter Aufsicht mit dem Hörmemory spielen sollten.

Fröhliches Schütteln!

Weitere Angebote zur Schulung der Sinne:

DIY Dienstag: Tolle Krabbelrolle

Eigentlich gibt es ja nur alle zwei Wochen einen Bastelvorschlag in dieser Kategorie von mir. Aber ich habe auf dem Blog „Das Fräulein tüdelt“ eine tolle Krabbelrolle gesehen, die ich euch gerne zeigen möchte:

Quelle: Das Fräulein tüdelt

Die Krabbelrolle besteht aus einer alten Chipstonne, die einfach beklebt wird. Eine Anleitung dafür findet ihr bei „Das Fräulein tüdelt“. Da ihr Kind noch zu klein ist, verwendet sie die Krabbelrolle übrigens gerade als Spielzeugkiste. Das nenne ich eine Multifunktionsrolle!

Magische Extra-Tipps:
Ihr könntet die Krabbelrolle noch folgendermaßen „pimpen“:

  • Ihr steckt Glöckchen, Münzen oder etwas anderes, das Krach macht, in die Krabbelrolle.
  • Ihr schneidet Löcher in die Rolle, die ihr von innen mit durchsichtigem Plastik beklebt und steckt Bälle, Plastik-Spielzeug (z.B. eine Quitscheente) oder einfach nur bunte Papierschnipsel in die Krabbelrolle. Wenn ihr die Sachen immer wieder austauscht, bleibt die Rolle lange interessant.

Wenn ihr kleine Dinge in die Krabbelrolle steckt, diese natürlich bitte gut zukleben, damit eure Kleinen nix verschlucken können!

DIY Dienstag: Steckspiel Bällchendose

Die Elfe ist eine kleine Feinmotorikerin. Sie liebt es, kleine Sachen irgendwo rein zu stecken, zu sortieren oder sonstige Fizzelarbeiten zu erledigen. Daher hat sie viel Spaß mit dem selbstgemachten Steckspiel, der Bällchendose:

Ihr benötigt:

  • leere Erdnuss-Dose mit Plastikdeckel
  • kleine Pompom-Bällchen aus dem Bastelladen
  • optional: Sprühlack und Lackstifte für die Verziehrung

Und so geht´s:

Einfach mit dem Cutter-Messer in den Deckel der Dose an der gewünschten Stelle ein Kreuz einritzen. Dann mit dem Cutter-Messer oder einer Nagelschere einen kleinen Kreis ausschneiden. (Das eingeritzte Kreuz ist größer als der ausgeschnittene Kreis, so dass das Plastik an dieser Stelle nachgibt und die Bällchen reingesteckt werden können.) Wenn ihr wollt, könnt ihr die Dose vorher noch mit Lack verziehren. Deckel auf die Dose und fertig!

Magischer Extra-Tipp:

  • Ihr könnt auch ein etwas größeres und ein etwas kleines Loch in den Deckel machen, dann wird es etwas schwieriger und die Herausforderung noch etwas größer. Oder ihr sammelt mehrere Deckel, in die ihr verschieden große Löcher macht. Dann könnt ihr auch die Größe der Pompom-Bällchen variieren und z.B. bei kleineren Kindern erst mit einer Nummer größer anfangen. Vielleicht fällt euch sogar noch was anderes ein, dass eure Kinder in die Dose stecken können?

Viel Spaß euren Kindern beim Trainieren der Feinmotorik!

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Montessori-Spielzeug selber machen

Selbstgemachte Badewannenfarbe

Die Elfe war immer eine ausgesprochene Wasserratte. Aber seit ein paar Wochen mochte sie urplötzlich nicht mehr in die Badewanne. Sobald sie nur das Wasser einlaufen hörte, versteckte sie sich im hintersten Winkel ihres Kinderzimmers. Keine Ahnung, was da auf einmal los war. Daher habe ich ausprobiert, ihr Badewannenfarbe selbst zu machen, um ihr den Spaß am Baden wieder zu geben. Und siehe da, es war ein voller Erfolg!

Für die selbstgemachte Badenwannenfarbe benötigt ihr:

Einfach mischen und fertig! Ich habe alle 4 Farben aus der Grundmenge von 80 ml gemacht.

Sie hatte riesen Spaß mit den Badewannenfarben und wollte gar nicht mehr aufhören zu malen! Sie hat mit Begeisterung mit einem Pinsel gemalt, aber man kann ebenso gut die Finger nehmen. Hier ihre kreativen Ergüsse:

Auch wenn die selbstmachten Badewannenfarben mit Babyshampoo gemacht sind, sollte ihr darauf achten, dass die Kinder sie nicht in die Augen bekommen, da das Shampoo in der Farbe ja sehr konzentriert ist.

Magischer Extra-Tipp:

  • Ich habe als Palette ein Stück einer Plastik-Eierschachtel benutzt. So konnte die kleine Meisterin gut auswählen und „zugreifen“. Wenn ihr Plastikdosen mit Deckel verwendet, dann könnt ihr die übrige Farbe auch eine Zeit aufheben – falls bei euch noch was übrig bleiben sollte. 😉 Ihr müsst sie dann einfach vor Verwendung wieder umrühren.

*Affiliate-Link, der euch die Suche erleichtert

DIY Dienstag: Spielzeug selbermachen

Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in 2012! Für das neue Jahr habe ich mir auch gleich was Neues überlegt: Den DIY Dienstag („Do-It-Yourself-Dienstag“) mit tollen Ideen, wie man Spielzeug einfach und preisgünstig selbst herstellt.

Nachdem alle Weihnachtsgeschenke von den lieben Kleinen ausgiebig bespielt wurden, werden die Ersten wahrscheinlich bald langweilig und etwas Neues muss her. Die meisten Kleinen haben natürlich ein paar Lieblingsspielzeuge, die sie täglich bespielen. Alle Kinder sind aber sehr neugierig und probieren gerne neue Spielsachen aus. Sie lieben neue Anreize. Daher kann es nicht genug an neuen Spielzeugen geben, auch wenn einige davon dann schnell uninteressant werden – leider weiß man nur vorher nicht, welche Spielsachen das sein werden. Und oft sind es gerade die einfachen und günstigen Sachen, die super angekommen, wohingegen das teure Markenspielzeug auch mal links liegen bleibt.

Daher stelle ich euch in der neuen Kategorie „DIY Dienstag“ über die nächsten Monate vierzehntägig ein neues, selbstgemachtes Spielzeug vor. Die DIY-Spielsachen werden hauptsächlich aus leeren Verpackungen oder Gebrauchsgegenständen gebaut und werden daher günstig, aber auch einfach selbst zu machen sein. Ihr müsst als keine Handwerksprofis sein, um die Spielsachen ganz einfach selbst nachzubauen. Lasst auch überraschen, nächsten Dienstag geht es los!