Treuer Begleiter: Trage für größere Kinder

Kennt ihr das auch: Wenn die Kleinen gerade laufen gelernt haben – und für eine Strecke von 100 m ca. ½ Stunde benötigen, da ja sooo viele interessante Dinge auf dem Weg liegen – wollen sie uuuunbedingt laufen. Und laufen. Und laufen.

Trage auch für ältere KinderDann, so ca. mit 3 Jahren, wenn sie eigentlich schon ganz flott unterwegs sind, würden sie am liebsten keinen Schritt mehr tun, sondern sich wieder ausschließlich auf Arm oder Schulter durch die Welt tragen lassen. So geht es zumindest uns mit der Elfe.

Daher war einer unserer treusten Reisebegleiter die Manduca*. Wie Babytrage? Werden jetzt viele Fragen, die Elfe ist doch schon weit über 3 Jahre alt. Stimmt, aber trotzdem findet sie es darin sehr bequem. Die Manduca kann nämlich bis 20 kg und ca. 5 Jahre benutzt werden. (Das sagen wir aber lieber nicht der Elfe. Unser Ziel ist nämlich, dass sie ab jetzt wieder selbst läuft.)

Den Buggy hatten wir erst gar nicht in den Urlaub mitgenommen. Zum einen hatten wir ihn auch zu Hause schon lange nicht mehr benutzt, zum anderen sind wir sowohl in Tasmanien als auch in Neuseeland hauptsächlich in der Wildnis unterwegs gewesen. Da hätten wir ihn sowieso nicht einsetzen können.

Auch wenn wir unser Programm kleinkindtauglich gestaltet hatten und natürlich keine großen Wandertouren unternahmen, wollten wir doch einen hautnahen Eindruck von der Natur gewinnen. Obwohl wir schon lange nicht mehr getragen hatten, hieß die Lösung für uns: Trage. Allerdings wollten wir gepäcktechnisch keine Kraxe mitnehmen. So wurde es eine Manduca, die sich vergleichsweise klein zusammenlegen lässt und in Koffer oder Rucksack passt. Und ich muss sagen, ich bin begeistert!

Obwohl die Elfe schon an die 15 kg wiegt und ca. 1 Meter groß ist, ist sie mit der Manduca sehr bequem zu tragen. Sie selbst liebt es getragen zu werden. Wir mussten die Trage immer im Rucksack verstecken, denn so bald sie sie sah, wollte sie rein. Und so trug wir sie: bergauf, bergab, durch den Wald, am See, durch die Höhle, am Strand, über Brücken, durch Tunnel…

Selbst der Elfenpapa, der knapp 1,90 m groß ist, kann die Manduca zum Glück gut benutzen. Eigentlich wollten wir die Elfe nur auf dem Rücken tragen, damit sie gar nicht auf die Idee kommt, sich vorne zu tragen lassen, aber es gab dann doch auch Ausnahmen: Sie ist öfters in der Manduca eingeschlafen und da ich mich z.B. in der Vogelwarte bei den Pinguinen mit ihr hinsetzen wollte, habe ich sie schlafend nach vorne befördert und dann so heimgetragen, dass geht auch noch super. Sogar die integrierte Kapuze passt noch. Die nächste Wandertour kann also kommen!

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Knetmonster

Falls ihr euch in der Spielzeugliste über die Knöpfe und Perlen gewundert habt, die wir mit in den Urlaub genommen haben, hier eine Spielidee, wozu wir sie verwendet haben: Knetmonster und Knetgesichter.

Monster und Figuren aus Knete, Knöpfen und PerlenDazu benötigt ihr:

Wie es geht, braucht ich wohl nicht zu erklären. Schön ist an den Knetmonstern, dass ganz kleine Kinder genauso wie größere Kinder mitmachen können. (Dann nur aufpassen, dass die Kleinen nichts von dem Krimskrams in den Mund stecken und verschlucken!) Je nach Alter sind die Varianten unendlich: Neben Monstern kann man z.B. auch Schneemänner oder allerhand Getier machen.

Magischer Extratipp:

  •  Besonders wirkungsvoll sind die Knetmonster mit Wackelaugen – ich dachte, ich  hätte welche eingepackt…

Weitere Spielidee mit Knete:

Neuseeland mit Kleinkind

Von Tasmanien aus ging es für uns und unsere 3 1/2-jährige Tochter, die Elfe, weiter nach Neuseeland. In Auckland haben wir  einen neuen Camper abgeholt und am nächsten Tag waren wir „on the road again“:

Neuseeland, Coromandel Peninsula: Hot Water Beach, Cathedral Cove1. Tag

Von Auckland sind wir auf die Coromandel Peninsula gefahren. Die Goldmine in Thames war leider für einen Monat geschlossen. daher sind wir gleich zur Hot Water Beach weitergefahren. Bei Ebbe kann man dort mit einem Spaten ein Loch in den Sand am Strand graben, das sich von unten mit warmen (bis heißem!) Wasser füllt. So baut man sich seine eigene Hot Tub. Die, die Wechselbäder machen möchten, können zwischendurch ins kalte Meer springen.

2. Tag

Kurz Wanderung durch abwechslungsreiche Landschaft zum Cathedral Cove an einem sehr schönen Strand im nahegelegenen Hahei. Anschließend Weiterfahrt nach Rotorua.

Neuseeland, Rotorua: Te Puia Maori DorfNeuseeland, Rotorua: Pohutu Geysier3. Tag

In Rotorua gibt es viele heiße, schwefelhaltige Quellen, daher riecht es dort oft etwas nach faulen Eiern. Wir haben das Maori Dorf „Te Puia“ besucht mit interessanter Führung und Gesangs- und Tanzvorführung. Außerdem kann man dort im Nachthaus Kiwis sehen. Highlight ist der Pohutu Geysier, den wir auch in Aktion bewundern konnten, und überall blubbert und brodelt es in der Erde. Weiter ging es durch wunderschöne Landschaft nach Ohakune.

Neuseeland: Tongariro National Park 4. Tag

Nachdem wir mit Kleinkind natürlich nicht den berühmten Tongariro Walk machen konnten, haben wir uns die dortige Vulkanlandschaft bei einem Rundflug von oben angesehen. Es ging über den Tongariro National Park über den Blue Lake, die Emerald Lakes, den North Crater, den Red Crater und Dampfspalten und war sehr beeindruckend. Leider war die Spitze des Tongariro in den Wolken, so dass wir diese nicht überfliegen konnten.

Dann ging es weiter bis nach Wellington, wo wir nachts die Fähre nach Picton auf die Südinsel nahmen. (Auf Grund eines Defekts der anderen Fähre mussten wir die Nachtfähre nehmen, wir haben für einen geringen Aufpreis eine Schlafkabine gebucht, dadurch durfte man früher an Bord und hatte wirklich etwas Erholung bis zum Anlegen am nächsten Morgen.)

Neuseeland: Fähre von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel5. Tag

Nachdem die Elfe in Picton erst einmal den tollen Spielplatz im Park neben dem Hafen ausgiebig genutzt hat sind wir bis nach Kaikoura gefahren.

Neuseeland, Kaikoura: Robben am Point Kean 6. Tag

Leider hat es in Kaikoura geregnet, daher haben wir auf das Whale Watching dort verzichtet. Wir hatten ja in Tasmanien schon einige Wale gesehen. Die Seehundkolonie am Point Kean haben wir jedoch besucht und sind anschließend nach Christchurch weitergefahren.

Neuseeland: Christchurch 7. Tag

Die Stimmung in Christchurch nach dem Erdbeben im Februar 2011 ist eigenartig. Auf der einen Seite ist es bedrückend zu sehen, dass fast der ganze Central Business District zerstört wurde und sich noch im Wiederaufbau befindet und noch lange befinden wird. Die Kirche Christ Church Cathedral ist noch eine Ruine. Trotzdem versuchen die Bewohner von Christchurch positive Stimmung zu verbreiten, in dem sie überall kleine Farbtupfer setzen: Die Bauzäune sind oft bunt gestaltet, es wurden Spielmöglichkeiten wie z.B. ein Damespiel aus Bauhütchen geschaffen, die Cardboard Church (eine Kirche aus Karton) und vieles mehr. Sie sind übrigens froh um jeden Besucher, da der Tourismus eine große Rolle spielt und die Besucherzahlen nach dem Erdbeben eingebrochen sind.

Abends sind wir auf die Bank Peninsula nach Akaroa weitergefahren.

Neuseeland: Akaroa, Schwimmen mit Hektor´s Delfinen8. Tag

Ein Highlight der Reise war für mich das Schwimmen mit Delfinen in Akaroa. Das wollte ich schon lange mal machen und hier bot sich nun endlich die Möglichkeit dies mit gutem Gewissen zu tun: Man schwimmt mit wilden Hector´s Doplhins (den kleinesten Delfinen der Welt, die es nur in Neuseeland gibt). Sobald Delfine gesichtet werden und festgestellt wird, dass diese „interessiert“ sind, gehen die Schwimmer ins Wasser. Man macht unter Wasser Krach, in dem man Maske und Schnorchel zusammenklopft und wartet, bis die neugierigen Delfine kommen und schauen, was das los ist. Sie kommen bis auf ca. 40 – 50 cm an einen ran und wenn man sich dreht, umkreisen sie einen oft ein paar Mal. Es war wirklich ein tolles Erlebnis mit ca. 20 Delfinen (und 8 anderen Schwimmern) zu schwimmen und ich hatte das Gefühl, die Delfine fanden es fast schade, als wir nach ca. 45 Min. wieder aus dem Wasser gegangen sind und das Unterhaltungsprogramm für sie vorbei war. 😉

9. Tag

Wir sind bis Oamaru gefahren und waren abends noch in der Pinguinkolonie (Blue Penguins) und haben zugeschaut, wie insg. ca. 150 Pinguine in kleinen Grüppchen abends in ihre Nester zurückkamen. Anders als in Tasmanien, gab es hier eine richtige Arena und besonderes Licht, das die Pinguine scheinbar nicht wahrnehmen. Die Elfe fand sie sehr niedlich, aber nach ca. der Hälfte hatte sie genug, zumal sie vorher gesehen hatte, dass es auch einen kleinen Spielbereich zum Thema gab, der sie dann mehr gereizt hat. (Kameras waren leider nicht erlaubt.)

 

Blitzsaubere Gewinnerin

Wir befinden uns zur Zeit hauptsächlich im Flugzeug, da wir so langsam die Heimreise von unserem langen Urlaub antreten. Daher auch jetzt erst die Auslosung des Zalando-Gewinnspiels. Gewonnen hat mit ihrem guten Tipp:

Gewinner 25 Euro Zalando GutscheinBianca, die mit Backpulver viele Flecken aus weißer Wäsche herausbekommt.

Alle weiteren guten Tipps der Mamagie-Leser findet ihr hier in den Kommentaren – oder ihr schaut im Zalando-Fleckenentferner-Tool nach.

Bianca, du bekommst gleich eine E-Mail mit dem Gutscheincode von mir. Allen anderen dürfen noch auf den Weihnachtsmann hoffen. 😉 Wir wünschen euch ein schönes Adventswochenende!

 

Gegrillter Kürbis

Aus der Campingküche: Es muss nicht immer Fleisch sein, auch nicht beim Grillen. Zur Abwechslung haben wir Butternut Squash Kürbis gegrillt.

Gerillter Butternut Squash KürbisDie Zutaten:

  • Butternut Squash Kürbis
  • (Oliven-)Öl
  • Salz
  • Kräuter/Paprika
  • Optional: Schmand

Und so geht´s:

Den Butternut Squash in Scheiben schneiden und natürlich die Kerne entfernen. Beim Campen hat man natürlich keine riesige Kräuterauswahl, daher haben ich eine scharfe Variante mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver gemacht und eine mit Salz, Pfeffer und Kräuter der Provence. Für die Elfe gab es den gegrillten Kürbis nur mit etwas Salz gewürzt. Ich habe den Kürbis nicht geschält, da sich das gegrillte Fruchtfleich dann leicht von der Schale abschaben lässt.

Auf  das Grillgitter unseres Kugelgrills haben wir Alufolie gespannt und Löcher reingemacht. Dann den Kürbis grillen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Entweder als vegetarische Variante mit Schmand genießen oder als Beilage zum Grillfleisch.

Magische Extra-Tipps:

  • Wer es besonders einfach mag, der kann auch einfach Pesto auf die Kürbisspalten streichen, das schmeckt auch gut.
  • Und natürlich kann man den Kürbis auch im Backofen zubereiten.

Tasmanien mit Kleinkind, Teil 2

Wir hoffen, euch hat unser Bericht über die ersten 9 Tage in Tasmanien gefallen, hier geht es nun weiter mit dem 2. Teil unserer Urlaubsroute:

Tasmanien: Weldborough Pass Rainforest Walk, Legerwood Chainsaw Sculptures, Lauceston Cataract Gorge  10. Tag

Wir haben am Weldborough Pass bei einem kurzen Rainforest Walk den schönen Regenwald erkundet. (Nicht nur) für Kinder wird der Weg von einer Geschichte auf Infotafeln begleitet. In Legerwood waren von den Chainsaw Sculptures beeindruckt. Als Bäume gefällt – oder besser: gestutzt – werden mussten, die zu Ehren von Gefallenen im 1. Weltkrieg gepflanzt worden waren, hat der Kettensägenkünstler Eddie Freeman aus den Baumstümpfen Figuren erstellt, die die Gefallenen und weitere wichtige Persönlichkeiten des Ortes in typischen Posen darstellen. Unser Ziel für diesen Tag hieß Lauceston.

11. Tag

In Lauceston haben wir die beeindruckende Schlucht Cataract Gorge besucht, die in einem Park mit Spielplatz fast mitten in der Stadt ist. Gefahren sind wird dann bis nach Beauty Point am Meer.

Tasmanien, Beauty Point: Platypus House and Echidna Garden, Seahorse World; Beaconsfild im Mine & Heritage Museum12. Tag

In Beauty Point waren wir im Platypus House mit Echidna Garden. Platypuses sind Schnabeltiere, die sich aber leider nicht so gut fotografieren liesen. Auch wenn sie nicht so aussehen, sind sie mit dem Echidna, dem Armeisenigel, verwandt. Die beiden sind die einzigen lebenden eierlegenden Säugetiere der Welt. Es war toll, sie hier von nahem und die Platypusse auch unter Wasser zu beobachten.

Gleich nebenan waren wir anschließend in der Seahorse World, wo man wunderschöne Seepferdchen aus der ganzen Welt beobachten kann.

Zum Abschluss waren wir im nahegelegenen Beaconsfield im Mine & Heritage Museum. Das Museum, in dem es hauptsächlich um die Geschichte der Goldmine in der Stadt geht, ist sehr ansprechend gestaltet. Im Vergleich zu den meisten deutschen Museen wird man sogar dazu angehalten, viele Dinge zu berühren und selbst auszuprobieren. Das fand die Elfe natürlich klasse! Highlight für sie war das Goldsieben, bei dem wir tatsächlich etwas (Museums-)gold gefunden haben. Kinder erhalten am Eingang zusätzlich eine Liste mit (ausgestopften) Tieren, die sie im ganzen Museum finden müssen. Sie bekommen dafür dann am Ausgang ein kleines Päckchen.

Tasmanien: Marakoopa Cave, Cradle Mountain National Park13. Tag

Der Besuch der Höhle „Marakoopa Cave“ war ein tolles Erlebnis. Es ist eine feuchte Höhle durch die ein Fluss führt. Die Führung war viel uriger und „heimeliger“ als in den Hasting Caves. Durch den Fluß gibt es in der Höhle Glühwürmchen, die die Decke der Höhle wie einen Sternenhimmel beleuchten.

Mittags sind wir in den Cradle Mountain National Park weitergefahren und haben noch den ca. 2-stündigen Dove Lake Circuit Walk gemacht – zum Glück an diesem Tag bei strahlendem Sonnenschein und super Sicht. Am nächsten Tag war es mit dem schönen Wetter nämlich erst mal vorbei. Auch was Tiere angeht wurden wir verwöhnt und haben Echidnas, Wombats, Wallabys und eine Schlange gesehen. Beim Grillen abends kam sogar noch ein ziemlich aufdringliches Opossum vorbei.

asmanien, Cradle Mountain National Park: Enchanted Forest Walk, Pencil Pine Falls14. Tag

Morgens haben wir den kurzen Enchanted Forest Walk durch die magischer Landschaft des  „Zauberwalds“ gemacht. Unterwegs gibt es für Kinder immer wieder kleine Info-Tunnel mit Bildern von der lokalen Flora und Fauna. Anschließend waren wir noch bei den Wasserfällen „Pencil Pine Falls“ und sind dann an die Westküste nach Strahan weitergefahren.

Tasmanien: Strahan, Queenstown Iron Blow Lookou15. Tag

Nach einem kurzen Besuch von Strahan und dem Ocean Beach sind wir über den Iron Blow Lookout in Queenstown durch sehr abwechslungsreiche Landschaft bis nach New Norfork gefahren.

Tasmanien: Hobart MONA - Museum of Old and Modern Art16. Tag

Zum Abschluss unserer Tasmanienreise haben wir noch die Hauptstadt Hobart besucht. Das wunderbar gestaltet MONA – Museum of Old and Modern Art – war ein Highlight. Und das auch für die Elfe, da man an vielen Installation selbst etwas tun konnte. Ihr Lieblingsstück war natürlich „Danser la musique“, das Trampolin von Chen Zen, an dem Glöckchen läuten, wenn man darauf springt. Wir konnten sogar einen Künstler bei der Arbeit beobachten – aber: Weiß irgendeiner von euch, wer das ist? Etwas verwunderlich fanden wir, dass montagabends in Hobart um 17.30 Uhr praktisch schon die Bürgersteige hochgeklappt und alle Geschäfte geschlossen werden. Aber am Salamanca Place haben wir dann doch noch etwas zu Essen bekommen.

17. Tag

Nach einem Besuch des Consitution Dock in Hobart und leckerem Essen bei Mures ging es ans Kofferpacken. Abends ging unser Weiterflug über Sydney nach Auckland – aber zu diesem Teil der Reise mehr in einem neuen Artikel.

Ein paar Tipps zur Reise durch Tasmanien:

  • Für Australien benötigt man als Deutscher ein Visum. Das Besuchervisum eVisitor ist kostenlos, muss aber von außerhalb Australiens online beantragt werden.
  • Die Distanzen auf der Insel Tasmanien sind nicht sehr groß, allerdings kann man auf Grund der Straßenverhältnisse oft nicht sehr schnell fahren.
  • Für die Nationalparks benötigt man einen „National Parks Pass“, den man in den jeweiligen Infocentern erweben kann. Da es sehr viele Nationalparks gibt, lohnt es sich i.d.R. immer den „Holiday Pass“ zu kaufen, der bis zu 8 Wochen gültig ist und in allen Parks genutzt werden kann.
  • In den Nationalparks gibt es oft an schönen Stellen günstige staatliche Campingplätze, die meist sehr einfach ausgestattet, aber dafür ein Erlebnis sind.
  • Tasmanien ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Es weihnachtet sehr

…in ganz Deutschland – hier fühlt es sich irgendwie nicht so weihnachtlich an. Damit Weihnachten in diesem Jahr nicht ganz an diesem Blog vorbei geht, hier nochmals eine Übersicht vergangener Weihnachtsartikel, vielleicht ist ja das eine oder andere dabei, das ihr noch nicht kennt:

Weihnachtskekse, Weihnachtssnacks und Basteleien

Und falls ihr euren Kleinen gerne selbst ein Spielzeug zu Weihnachten basteln würdet, dann schaut mal beim DIY Dienstag nach.

Wir wünschen euch einen schönen Advent!

Flecken entfernen + Gewinnspiel

Da wir hier viel draußen und ständig unterwegs sind, haben wir auch mit vielen Flecken zu kämpfen: Gras, Schokoeis, Harz… Meine Geheimwaffen sind:

  • Stoffe mit Flecken möglichst sofort und lange einweichen
  • Gallseife hilft bei vielen Flecken
  • Blutflecken nur mit kaltem Wasser (und Gallseife) behandeln, sonst gerinnt das Blut und dann gehen die Flecken nicht mehr raus
  • Spülmittel hilft bei Fettflecken auch, falls man keine Gallseife zur Hand hat

Aber sicherlich könnt ihr auch ein Lied von Flecken singen, vor allem wenn ihr noch ganz kleine Kinder habt: Karottenbrei, Obst, Öliges… Daher gibt es noch viel mehr Tipps hüsch aufbereitet in dieser Fleckenentferner-Anwendung von Zalando.

Gewinnspiel

25 Euro Zalando Gutschein gewinnenUnd damit ihr die Tipps auch gleich ausprobieren könnt, braucht ihr natürlich erst mal etwas Neues, das ihr schmutzig machen könnt. 😉 Deshalb verlosen wir gemeinsam mit Zalando einen

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den ihr z.B. für Kindermode oder natürlich auch für euch selbst einlösen könnt.

Verratet uns einfach unten als Kommentar euren ultimativen Fleckentferner-Tipp und schon nehmt ihr am Gewinnspiel teil.

Alle Facebook-Fans von Mamagie, die das Gewinnspiel teilen, erhalten eine (1) zusätzliche Gewinnchance. Ebenso Blogger, die auf Ihren Blog darauf aufmerksam machen. Das Gewinnspiel-Bild dürft ihr gerne mitnehmen. Bitte gebt den Direktlink in eurem Kommentar mit an, da ich das sonst nicht werten kann.

Das Gewinnspiel läuft ab sofort bis einschließlich 15. Dezember 2013. Die Auslosung erfolgt per Fruit Machine. Bitte hinterlegt im Kommentarfeld eine E-Mail-Adresse, damit ich euch auch informieren kann, falls ihr gewinnt. (Die Angabe im entsprechend Feld ist nicht öffentlich sichtbar.) Die Gewinner (Gewinnkommentare) werden hier veröffentlicht und per E-Mail informiert.

Bitte habt Verständnis dafür, dass aus rechtlichen Gründen nur Personen gewinnen können, die mind. 18 Jahre alt sind. Mit der Teilnahme willigt ihr ein, dass der Name (ggf. Pseudonym), unter dem ihr euren Kommentar veröffentlicht, im Falle eines Gewinns auf dieser Website veröffentlicht wird. Ihr erhaltet von mir einen Gutscheincode per E-Mail. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird davon auch nicht gesponsort oder unterstützt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso eine Barauszahlung des Gewinns. Bildquelle: Zalando.

Spielzeugliste für die Reise

Was nimmt man an Spielzeug für ein kleines Kind mit, wenn man pro Person nur 23 Kilogramm haben darf und eine lange Zeit im Camper unterwegs ist? Ich habe für die Elfe folgende Dinge eingepackt.

Spielzeug für die Flug- und Campingreise

Platzsparendes Urlaubs-Spielzeug für Kleinkinder: 

  • Ballonhülle* und Luftballons, um einen großen Ball zu machen
  • viele Mini-Bücher
  • kleine Puzzles*
  • Buntstifte (die wir leider irgendwo liegen lassen haben 🙁 ), ein kleines Malbuch und ein Mini-Block
  • kleine Dose Knete* (alternativ könnte man im Camper ganz einfach auch selbstgemachte Knete machen)
  • Gummitiere
  • kleines Auto, Bagger und Betonmischer
  • kleine Flugzeuge und Helikopter (die müssen immer mit, wenn wir fliegen)
  • Taschendrachen*
  • Kinderlieder-CDs (falls man sich das antun möchte ;-))
  • kleines Sandelspielzeug
  • kleine Täschchen
  • Knöpfe und Kugeln bzw. Murmeln (die Elfe hat sehr gerne Kleinigkeiten, die sie mit sich rumtragen kann, außerdem sind Knöpfe als Spielzeug und Bastelmaterial sehr flexibel)

…und natürlich die 4 (!) Kuschel- und Schlaftiere der Elfe.

Vor Ort kann man im Urlaub folgendes Spielzueg günstig zu erwerben:

  • Seifenblasen
  • Große Sandelsachen
  • Knete in verschiedenen Farben
  • Aufkleber und ein Sticker Book
  • Filzstifte oder Wasserfarben
  • Evtl. gebrauchtes Spielzeug vom Flohmarkt oder aus einem Charity Shop

Kleine Spielzeug-Ideen, mit denen ihr euer Kinder während eines Fluges super beschäftigen könnt.

Spielzeug fürs Flugzeug für kleine Kinder:

Folgende Spielsachen haben wir einem kleinen Jungen als Beschäftigung für den Langsteckenflug mitgegeben:

  • kleine Wachsstifte* und Mini-Block
  • kleines Auto zum Zusammenstecken
  • Mini-Bücher
  • Origami-Tiere* (je nach Alter müssen die Eltern hier helfen oder die Tiere selbst basteln und das Kind kann dann damit spielen)
  • kleiner Stoffbeutel zum Aufbewahren der Spielzeuge

Und die großem Fluglinien verschenken i.d.R. auch Spielzeug an die kleinen Passagiere.

Magischer Extra-Tipp:

  • Wir haben unterwegs von Stränden jeweils einen kleinen Eimer voll Sand mitgenommen. So hatten wir unseren mobilen Sandkasten immer dabei.

Für alle, die sich für die Route interessieren: Die Reise begann in Tasmanien. Weitere Tipps und Tricks für die Reise per Flugzeug oder Auto mit kleinen Kindern findet ihr hier:

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Platzsparende Spielsachen für Kleinkinder zur Beschäftigung im Flugzeug

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